Leukorrhoe

Leukorrhoe, auch Leukorrhoe, Fluss eines weißlichen, gelblichen oder grünlichen Ausflusses aus der Vagina des Weibchens, der normal sein kann oder ein Anzeichen einer Infektion sein kann. Solche Entladungen können aus der Vagina, den Eierstöcken, den Eileitern oder am häufigsten aus dem Gebärmutterhals stammen. Leukorrhoe kann während der Schwangerschaft auftreten und gilt als normal, wenn der Ausfluss dünn, weiß und relativ geruchlos ist. Physiologische Leukorrhoe ist eine normale Erkrankung, die innerhalb einiger Monate bis zu einem Jahr nach Beginn der Menstruation bei jugendlichen Mädchen auftritt und manchmal bei neugeborenen Mädchen auftritt und normalerweise ein bis zwei Monate dauert. In vielen Fällen ist Leukorrhoe jedoch ein Zeichen einer Infektion, insbesondere wenn der Ausfluss gelb oder grün ist, einen anstößigen Geruch aufweist und von Reizungen, Juckreiz, Schmerzen oder Gewebeentzündungen begleitet wird.

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Anormale Leukorrhoe kann durch verursacht werden Infektionen mit Bakterien, Hefen oder anderen Mikroorganismen. Beispielsweise sind viele sexuell übertragbare Krankheiten, die die Übertragung von Viren oder Bakterien beinhalten und Krankheiten wie Gonorrhoe und Chlamydien umfassen, Hauptursachen für Leukorrhoe. Diese Krankheiten führen zu einer Infektion des Gebärmutterhalses, die in der Tat eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen ist. Die Infektion neigt dazu, die Schleimdrüsen des Gebärmutterhalses zu reizen, wodurch sie einen Überschuss an mit Eiter vermischtem Schleim absondern. Leukorrhoe ist auch ein Zeichen für eine Vaginitis (Entzündung der Vagina), die häufig durch eine Infektion mit dem Pilz Candida albicans oder durch eine Infektion mit dem Protozoenparasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Eine Infektion mit diesen Organismen kann zu einem reizenden Ausfluss führen, der oft sehr resistent gegen eine Behandlung ist. Ein Tampon, ein Zwerchfell oder ein anderer Fremdkörper, der zu lange in der Vagina verbleibt, kann ebenfalls Leukorrhoe verursachen. Das Duschen wird nicht empfohlen, da diese Praxis häufig das Gleichgewicht der normalen Vaginalflora stört und dadurch die Infektion verschlimmert. Eine klinische Untersuchung zur Feststellung der Entlassungsursache ist erforderlich. Die Behandlung zielt auf die Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache ab und beinhaltet typischerweise die Verabreichung eines antimikrobiellen Mittels. Siehe auch Zervizitis; Vulvitis.

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