Informierte Zustimmung: ausdrückliche oder implizite Zustimmung?
Die ausdrückliche Zustimmung ist eine gültige schriftliche oder mündliche Zustimmung. Eine ausdrückliche Zustimmung liegt vor, wenn der Patient dem Arzt oder Gesundheitsdienstleister seine positive und ausdrückliche Zustimmung direkt mitteilt. Dies erfolgt in der Regel schriftlich durch Unterzeichnung der Papiere. Es kann auch durch mündliche oder mündliche Kommunikation mit dem Arzt unterstützt werden (z. B. „Ja, ich stimme zu“). Die ausdrückliche Zustimmung ist nicht zeitlich begrenzt, es sei denn, der Benutzer widerruft seine Zustimmung.
Die implizite Zustimmung ist schwieriger zu beweisen als ausdrückliche Zustimmung. Die implizite Zustimmung erfolgt eher durch die Handlungen oder das Verhalten des Patienten als durch die direkte Kommunikation durch Worte. Eine informierte Zustimmung kann beispielsweise durch das Kopfnicken des Patienten oder durch das Erscheinen bei dem vereinbarten Patienten impliziert werden Zeit für die Operation. Wenn sich der Patient in den letzten 24 Stunden durch Fasten auf die Operation vorbereitet hat, kann dies auch als Beweis für die stillschweigende Zustimmung dienen.
Die stillschweigende Zustimmung kann sich aus einer bestehenden geschäftlichen oder persönlichen Beziehung ergeben Die Einwilligung ist in der Regel zeitlich begrenzt. In der Regel beträgt der Zeitraum 2 Jahre nach Beginn der Beziehung (z. B. Kauf einer Ware). Bei Abonnements oder Mitgliedschaften beginnt die Frist an dem Tag, an dem die Beziehung endet.
- Pers Onal Health Information and Consent
- Implementierungshandbuch für das Consent Management
- Datenschutz, Einwilligung und Identitätsmanagement für Patienten beim Austausch von Gesundheitsinformationen
- Express-Zustimmung versus implizite Zustimmung