Fallstricke bei der Interpretation des Cosyntropin-Stimulationstests zur Diagnose von Nebenniereninsuffizienz

Zweck der Überprüfung: Nebenniereninsuffizienz ist a seltene Krankheit, gekennzeichnet durch Cortisolmangel. Die Beurteilung von Patienten mit Verdacht auf Nebenniereninsuffizienz kann aufgrund der Seltenheit der Krankheit und der Einschränkungen bei der biochemischen Beurteilung des Cortisolstatus durch basale oder dynamische Tests schwierig sein. Eine schnelle und angemessene Diagnose ist von größter Bedeutung, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden. Wir wollten die jüngsten Entwicklungen bei der Durchführung und Interpretation des ACTH-Stimulationstests zur Diagnose von Nebenniereninsuffizienz zusammenfassen.

Neueste Erkenntnisse: Der ACTH-Stimulationstest wird häufig bei Patienten durchgeführt, bei denen der Verdacht auf Nebenniereninsuffizienz besteht, wenn die basalen Cortisolspiegel im Serum nicht eindeutig sind. In der neueren Literatur wurden die Auswirkungen technischer Aspekte wie der Tageszeit des Tests, der Art des Assays und der für die Cortisolmessung verwendeten Probenquelle auf den klinischen Wert dieses Tests sowie die Durchführbarkeit zuverlässiger ACTH-Tests mit niedriger Dosis bewertet.

Zusammenfassung: Ärzte, die Patienten mit Verdacht auf Nebenniereninsuffizienz bewerten, sollten bei der Interpretation der Ergebnisse des ACTH-Stimulationstests das klinische Erscheinungsbild (Wahrscheinlichkeit einer Nebenniereninsuffizienz vor dem Test) berücksichtigen und sich der klinischen und technischen Faktoren bewusst sein, die dies können beeinflussen die Cortisolwerte und die diagnostische Genauigkeit dieses Tests.

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